Monero-Mining auf dem Raspberry Pi 4: Eine Anleitung

07.03.2025 10 mal gelesen 0 Kommentare
  • Installiere ein leichtgewichtiges Linux-Betriebssystem wie Raspberry Pi OS auf deinem Raspberry Pi 4.
  • Lade eine Monero-Mining-Software wie XMRig herunter und konfiguriere sie für deinen Mining-Pool.
  • Optimiere die CPU-Leistung deines Raspberry Pi 4, um die Effizienz beim Mining zu steigern.

Einleitung: Was ist Monero-Mining auf dem Raspberry Pi 4?

Monero-Mining auf dem Raspberry Pi 4 ist eine spannende Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit dieser kleinen, aber vielseitigen Hardware auszutesten. Dabei wird die Rechenleistung des Raspberry Pi genutzt, um komplexe kryptografische Aufgaben zu lösen und die Monero-Blockchain zu sichern. Das Besondere? Monero ist so konzipiert, dass es auch auf CPUs wie der des Raspberry Pi effizient gemined werden kann, ohne auf spezialisierte Hardware wie ASICs angewiesen zu sein. Dies macht es zu einem idealen Experimentierfeld für Technikbegeisterte.

Doch Vorsicht: Es geht hier weniger um finanzielle Gewinne, sondern vielmehr um das Erlernen der technischen Abläufe. Der Raspberry Pi 4 bietet eine Plattform, die sich perfekt für solche Projekte eignet, da sie sowohl erschwinglich als auch flexibel ist. Wenn Sie also Lust haben, in die Welt des Krypto-Minings einzutauchen und gleichzeitig Ihre Linux- und Hardware-Kenntnisse zu erweitern, könnte dieses Projekt genau das Richtige für Sie sein.

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Voraussetzungen: Hardware und Tools vorbereiten

Bevor Sie mit dem Monero-Mining auf Ihrem Raspberry Pi 4 loslegen können, müssen Sie sicherstellen, dass Sie die richtige Hardware und die passenden Tools zur Hand haben. Ein gut vorbereitetes Setup spart Zeit und erleichtert die Installation der Mining-Software erheblich. Hier ist, was Sie benötigen:

  • Raspberry Pi 4: Idealerweise mit mindestens 4 GB RAM, um eine flüssige Performance zu gewährleisten.
  • MicroSD-Karte: Eine Karte mit mindestens 16 GB Speicherplatz, besser noch 32 GB, um genügend Platz für das Betriebssystem und die Mining-Software zu haben.
  • Netzteil: Ein zuverlässiges 5V/3A-Netzteil, um den Raspberry Pi stabil mit Strom zu versorgen.
  • Kühlung: Da Mining die CPU stark beansprucht, sollten Sie Kühlkörper oder einen kleinen Lüfter installieren, um Überhitzung zu vermeiden.
  • Gehäuse: Ein Gehäuse mit guter Belüftung, das Ihre Hardware schützt und gleichzeitig die Luftzirkulation ermöglicht.
  • Internetverbindung: Eine stabile Ethernet- oder WLAN-Verbindung, da das Mining kontinuierlich Daten mit dem Pool austauscht.
  • Externe Geräte: Eine Tastatur, Maus und ein Monitor für die Erstinstallation. Alternativ können Sie auch über SSH auf den Raspberry Pi zugreifen.

Zusätzlich benötigen Sie einige Software-Tools, die Sie später installieren werden, wie z. B. Compiler und Bibliotheken für die Mining-Software. Aber keine Sorge, darauf gehen wir in den nächsten Schritten detailliert ein. Jetzt heißt es erst einmal: Alles bereitstellen und den Arbeitsplatz einrichten!

Schritt 1: Installation des Betriebssystems für den Raspberry Pi 4

Der erste Schritt für das Monero-Mining auf dem Raspberry Pi 4 ist die Installation eines geeigneten Betriebssystems. Hierbei empfiehlt sich Raspberry Pi OS (ehemals Raspbian), da es speziell für die Hardware des Raspberry Pi optimiert ist und eine breite Unterstützung für benötigte Software bietet. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Image herunterladen: Besuchen Sie die offizielle Raspberry Pi Website und laden Sie das neueste Raspberry Pi OS herunter. Sie finden die Downloads unter https://www.raspberrypi.org/software/. Wählen Sie die Lite-Version, wenn Sie auf eine grafische Benutzeroberfläche verzichten möchten, um Ressourcen zu sparen.

  2. Image auf SD-Karte schreiben: Nutzen Sie ein Tool wie Balena Etcher, um das heruntergeladene Image auf eine MicroSD-Karte zu flashen. Der Vorgang ist einfach: Wählen Sie das Image, die SD-Karte und starten Sie den Schreibprozess.

  3. SSH aktivieren (optional): Falls Sie den Raspberry Pi ohne Monitor einrichten möchten, erstellen Sie eine leere Datei mit dem Namen ssh (ohne Dateiendung) im Boot-Verzeichnis der SD-Karte. Dies aktiviert den SSH-Zugriff nach dem ersten Start.

  4. WLAN konfigurieren (optional): Um eine WLAN-Verbindung direkt nach dem Start einzurichten, erstellen Sie eine Datei namens wpa_supplicant.conf im Boot-Verzeichnis und fügen Sie die folgenden Inhalte ein:

    country=DE
    ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
    update_config=1
    network={
        ssid="Ihr_WLAN_Name"
        psk="Ihr_WLAN_Passwort"
    }
                
  5. Raspberry Pi starten: Legen Sie die SD-Karte in den Raspberry Pi ein, schließen Sie alle notwendigen Kabel an und schalten Sie das Gerät ein. Der erste Bootvorgang kann etwas länger dauern.

Nach der erfolgreichen Installation des Betriebssystems ist Ihr Raspberry Pi bereit für die nächsten Schritte. Jetzt kümmern wir uns um die Aktualisierung des Systems und die Installation der benötigten Softwarepakete.

Schritt 2: Systemaktualisierung und Installation benötigter Software

Nachdem das Betriebssystem erfolgreich installiert wurde, ist es wichtig, das System auf den neuesten Stand zu bringen und die notwendigen Softwarepakete zu installieren. Dies stellt sicher, dass Ihr Raspberry Pi stabil läuft und alle Abhängigkeiten für die Mining-Software erfüllt sind. Folgen Sie diesen Schritten:

  1. System aktualisieren: Öffnen Sie ein Terminal (oder verbinden Sie sich per SSH) und führen Sie die folgenden Befehle aus, um das System zu aktualisieren:

    sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade -y

    Der erste Befehl aktualisiert die Paketlisten, während der zweite die neuesten Versionen der installierten Pakete herunterlädt und installiert. Dies kann einige Minuten dauern.

  2. Notwendige Pakete installieren: Um die Mining-Software später kompilieren und ausführen zu können, benötigen Sie einige zusätzliche Tools und Bibliotheken. Installieren Sie diese mit folgendem Befehl:

    sudo apt-get install -y git build-essential cmake libuv1-dev libssl-dev libhwloc-dev

    Hierbei werden unter anderem ein Compiler (build-essential), die CMake-Build-Software und Bibliotheken für SSL und Hardware-Lokalisierung installiert.

  3. Optional: Zusätzliche Tools: Wenn Sie das System weiter optimieren oder zusätzliche Funktionen nutzen möchten, können Sie auch Pakete wie htop (zur Überwachung der Systemressourcen) oder screen (für das Ausführen von Prozessen im Hintergrund) installieren:

    sudo apt-get install -y htop screen

Mit diesen Schritten ist Ihr Raspberry Pi bereit, die Mining-Software zu empfangen. Alles ist auf dem neuesten Stand, und die benötigten Werkzeuge sind installiert. Im nächsten Schritt richten wir die Mining-Software ein und konfigurieren sie für den Einsatz.

Schritt 3: XMRig installieren und einrichten

Um mit dem Mining von Monero auf Ihrem Raspberry Pi 4 zu beginnen, benötigen Sie eine geeignete Mining-Software. XMRig ist eine der beliebtesten Open-Source-Optionen für CPU-Mining und unterstützt die ARM-Architektur des Raspberry Pi. Die Installation und Einrichtung erfolgt in wenigen Schritten:

  1. Repository klonen: Laden Sie den Quellcode von XMRig direkt von GitHub herunter. Öffnen Sie ein Terminal und führen Sie den folgenden Befehl aus:

    git clone https://github.com/xmrig/xmrig.git

    Dieser Befehl erstellt einen neuen Ordner namens xmrig, der den gesamten Quellcode enthält.

  2. Build-Verzeichnis erstellen: Wechseln Sie in das XMRig-Verzeichnis und erstellen Sie ein separates Verzeichnis für den Build-Prozess:

    cd xmrig

    mkdir build

    cd build

  3. Software kompilieren: Nutzen Sie cmake, um die Software zu konfigurieren, und anschließend make, um sie zu kompilieren. Geben Sie die folgenden Befehle ein:

    cmake ..

    make

    Dieser Schritt kann je nach Leistung Ihres Raspberry Pi einige Minuten dauern. Am Ende finden Sie die ausführbare Datei xmrig im Build-Verzeichnis.

  4. Erste Ausführung: Testen Sie die Installation, indem Sie XMRig starten. Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Software mit einer Beispielkonfiguration auszuführen:

    ./xmrig --help

    Dieser Befehl zeigt Ihnen eine Liste aller verfügbaren Optionen und Parameter, die Sie später für die Konfiguration verwenden können.

Nach der erfolgreichen Installation von XMRig ist die Software bereit für die Konfiguration. Im nächsten Schritt passen wir die Einstellungen an, um das Mining zu starten und die Leistung zu optimieren.

Schritt 4: Konfiguration der Mining-Software für optimale Ergebnisse

Nachdem XMRig erfolgreich installiert wurde, ist es an der Zeit, die Mining-Software so zu konfigurieren, dass sie effizient auf Ihrem Raspberry Pi 4 läuft. Die Konfiguration erfolgt entweder über eine JSON-Datei oder direkt über die Kommandozeile. Hier zeigen wir die wichtigsten Schritte, um optimale Ergebnisse zu erzielen:

  1. Konfigurationsdatei erstellen: Im XMRig-Verzeichnis finden Sie eine Datei namens config.json. Diese Datei enthält alle Einstellungen, die Sie anpassen können. Wenn die Datei nicht vorhanden ist, wird sie beim ersten Start von XMRig automatisch generiert. Öffnen Sie die Datei mit einem Texteditor, z. B.:

    nano config.json

  2. Wichtige Parameter anpassen: Bearbeiten Sie die folgenden Schlüssel in der JSON-Datei, um die Software für Ihren Mining-Pool und Ihre Wallet-Adresse einzurichten:

    • "url": Geben Sie die Adresse des Mining-Pools ein, z. B. "gulf.moneroocean.stream:10001".
    • "user": Tragen Sie hier Ihre Monero-Wallet-Adresse ein, z. B. "43y6...IhreWalletAdresse".
    • "pass": Optional können Sie hier einen Namen für Ihren Miner angeben, z. B. "RaspberryPi4Miner".
    • "threads": Passen Sie die Anzahl der CPU-Threads an, die für das Mining verwendet werden sollen. Für den Raspberry Pi 4 mit 4 Kernen könnten Sie z. B. 3 angeben, um einen Kern für das System freizuhalten.
  3. Optionale Optimierungen: Um die Leistung weiter zu verbessern, können Sie zusätzliche Parameter anpassen:

    • "donate-level": Setzen Sie den Wert auf 1, um die Spendenfunktion auf 1 % zu reduzieren.
    • "cpu-priority": Stellen Sie sicher, dass die Priorität auf 3 gesetzt ist, damit das Mining reibungslos läuft.
    • "pools": Fügen Sie mehrere Pool-Adressen hinzu, um bei Ausfällen automatisch zu wechseln.
  4. Software starten: Nachdem Sie die Konfiguration gespeichert haben, starten Sie XMRig mit folgendem Befehl:

    ./xmrig

    Die Software beginnt nun, sich mit dem Pool zu verbinden und die Mining-Arbeit aufzunehmen. Überwachen Sie die Ausgabe, um sicherzustellen, dass alles korrekt funktioniert.

Eine gut angepasste Konfiguration sorgt dafür, dass Ihr Raspberry Pi 4 effizient arbeitet, ohne unnötig überlastet zu werden. Im nächsten Schritt erfahren Sie, wie Sie den richtigen Mining-Pool auswählen, um Ihre Ergebnisse zu maximieren.

Schritt 5: Auswahl eines passenden Monero-Mining-Pools

Die Wahl des richtigen Mining-Pools ist entscheidend, um Ihre Mining-Bemühungen effizient zu gestalten. Ein Mining-Pool bündelt die Rechenleistung vieler Teilnehmer, wodurch die Wahrscheinlichkeit steigt, einen Block zu finden und Belohnungen zu erhalten. Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Sie bei der Auswahl eines Monero-Mining-Pools beachten sollten:

  1. Pool-Größe: Größere Pools haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, regelmäßig Blöcke zu finden, was zu stabileren Auszahlungen führt. Kleinere Pools hingegen bieten oft höhere Belohnungen pro Block, da weniger Teilnehmer diese teilen. Überlegen Sie, ob Sie eine gleichmäßige Auszahlung oder größere, aber seltenere Belohnungen bevorzugen.

  2. Gebühren: Jeder Pool erhebt eine Gebühr für seine Dienste, die in der Regel zwischen 0,5 % und 2 % liegt. Prüfen Sie die Gebührenstruktur des Pools und wählen Sie einen Anbieter, der ein gutes Gleichgewicht zwischen Kosten und Leistung bietet.

  3. Server-Standort: Wählen Sie einen Pool mit Servern, die geografisch nah an Ihrem Standort liegen. Dies reduziert die Latenzzeit und sorgt für eine stabilere Verbindung. Viele Pools bieten Server in verschiedenen Regionen an, wie Europa, Nordamerika oder Asien.

  4. Auszahlungsgrenzen: Überprüfen Sie, wie hoch die Mindestschwelle für Auszahlungen ist. Für Miner mit geringer Hash-Rate, wie es beim Raspberry Pi der Fall ist, sind Pools mit niedrigen Auszahlungsgrenzen (0,005 XMR oder weniger) ideal.

  5. Belohnungssystem: Verschiedene Pools verwenden unterschiedliche Belohnungssysteme, wie Pay Per Share (PPS), Proportional oder Pay Per Last N Shares (PPLNS). Für kleinere Miner ist PPLNS oft vorteilhafter, da es langfristig höhere Belohnungen bieten kann.

Einige beliebte Monero-Mining-Pools, die Sie in Betracht ziehen können, sind:

  • MoneroOcean: Dynamische Anpassung der Mining-Parameter für maximale Effizienz.
  • SupportXMR: Einsteigerfreundlich mit niedrigen Gebühren und guter Serverabdeckung.
  • MineXMR: Große Community und zuverlässige Auszahlungen.

Nachdem Sie einen passenden Pool ausgewählt haben, tragen Sie dessen URL und Port in die Konfigurationsdatei von XMRig ein. Ein Beispiel für die Pool-Adresse könnte wie folgt aussehen:

"url": "gulf.moneroocean.stream:10001"

Mit einem gut gewählten Pool maximieren Sie Ihre Chancen auf regelmäßige Auszahlungen und stellen sicher, dass Ihre Mining-Ressourcen optimal genutzt werden. Im nächsten Schritt erfahren Sie, wie Sie das Mining starten und Ihre Leistung überwachen können.

Schritt 6: Mining starten und Leistung überwachen

Nachdem die Mining-Software eingerichtet und der passende Pool ausgewählt wurde, ist es an der Zeit, das Mining zu starten und die Leistung Ihres Raspberry Pi 4 zu überwachen. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alles reibungslos läuft und Sie das Beste aus Ihrer Hardware herausholen.

  1. Mining starten: Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich die ausführbare Datei von XMRig befindet, und starten Sie die Software mit folgendem Befehl:

    ./xmrig

    Die Software verbindet sich nun mit dem konfigurierten Pool und beginnt mit dem Mining. Sie sehen in der Terminal-Ausgabe Informationen wie die aktuelle Hash-Rate, die akzeptierten Shares und die Verbindung zum Pool.

  2. Leistung überwachen: Achten Sie während des Minings auf folgende Punkte:

    • Hash-Rate: Dies ist die Geschwindigkeit, mit der Ihr Raspberry Pi Berechnungen durchführt. Für den Raspberry Pi 4 liegt die typische Hash-Rate zwischen 40 und 150 H/s, abhängig von der Konfiguration.
    • Akzeptierte Shares: Überprüfen Sie, ob der Pool Ihre Shares akzeptiert. Akzeptierte Shares zeigen an, dass Ihre Arbeit korrekt ist und Sie Belohnungen erhalten.
    • Temperatur: Da Mining die CPU stark beansprucht, sollten Sie sicherstellen, dass die Temperatur im sicheren Bereich bleibt (unter 70 °C). Überhitzung kann die Lebensdauer Ihrer Hardware verkürzen.
  3. Pool-Dashboard nutzen: Viele Mining-Pools bieten ein Online-Dashboard, auf dem Sie Ihre Leistung überwachen können. Geben Sie einfach Ihre Wallet-Adresse auf der Website des Pools ein, um Statistiken wie Hash-Rate, verdiente XMR und Auszahlungsstatus einzusehen.

  4. Fehlerbehebung: Falls Probleme auftreten, überprüfen Sie die Terminal-Ausgabe auf Fehlermeldungen. Häufige Probleme sind Verbindungsfehler zum Pool oder eine zu hohe CPU-Auslastung. Passen Sie in solchen Fällen die Konfiguration an oder starten Sie die Software neu.

Das Mining läuft nun und Ihre Raspberry Pi-Hardware arbeitet daran, Monero zu verdienen. Denken Sie daran, dass die Ergebnisse aufgrund der begrenzten Leistung des Raspberry Pi eher symbolisch sind. Dennoch bietet dieser Schritt eine großartige Gelegenheit, die Funktionsweise des Minings besser zu verstehen und die Leistung Ihrer Konfiguration zu optimieren.

Technische Optimierungen: So steigern Sie die Effizienz

Das Mining auf einem Raspberry Pi 4 ist zwar kein Hochleistungsprojekt, aber mit einigen technischen Optimierungen können Sie die Effizienz steigern und das Beste aus Ihrer Hardware herausholen. Hier sind einige Tipps und Tricks, um die Leistung zu verbessern und gleichzeitig den Energieverbrauch im Griff zu behalten:

  1. CPU-Threads anpassen: Nutzen Sie nicht alle verfügbaren CPU-Kerne für das Mining, um Überhitzung und Systeminstabilität zu vermeiden. Lassen Sie mindestens einen Kern für das Betriebssystem frei. Wenn Ihr Raspberry Pi 4 vier Kerne hat, setzen Sie die Anzahl der Threads in der Konfiguration auf 3.

  2. Übertaktung: Falls Sie bereit sind, etwas mehr aus Ihrer Hardware herauszuholen, können Sie die CPU des Raspberry Pi übertakten. Bearbeiten Sie dazu die Datei /boot/config.txt und fügen Sie folgende Zeilen hinzu:

    over_voltage=2
    arm_freq=1750

    Dies erhöht die CPU-Frequenz auf 1,75 GHz. Achten Sie jedoch darauf, dass eine ausreichende Kühlung vorhanden ist, um Überhitzung zu vermeiden.

  3. Kühlung optimieren: Da Mining die CPU stark beansprucht, ist eine effektive Kühlung unerlässlich. Verwenden Sie Kühlkörper, einen aktiven Lüfter oder ein Gehäuse mit guter Belüftung, um die Temperatur unter 70 °C zu halten.

  4. Stromverbrauch minimieren: Deaktivieren Sie nicht benötigte Dienste und Hardware-Komponenten, um den Energieverbrauch zu senken. Beispielsweise können Sie WLAN deaktivieren, wenn Sie eine Ethernet-Verbindung nutzen:

    sudo ifconfig wlan0 down

  5. Software-Optimierungen: Nutzen Sie die --cpu-priority-Option in XMRig, um die Priorität des Mining-Prozesses anzupassen. Eine mittlere Priorität (3) sorgt dafür, dass das System weiterhin reaktionsfähig bleibt.

  6. Cluster-Build: Wenn Sie mehrere Raspberry Pis besitzen, können Sie diese zu einem Cluster verbinden, um die Hash-Rate zu erhöhen. Jeder Pi arbeitet dabei unabhängig, aber die Ergebnisse werden im selben Mining-Pool gesammelt. Dies ist besonders nützlich, wenn Sie die Gesamtleistung steigern möchten.

Mit diesen Optimierungen können Sie die Effizienz Ihres Mining-Setups deutlich verbessern. Denken Sie jedoch daran, dass der Raspberry Pi 4 in erster Linie für Lern- und Experimentierzwecke geeignet ist und nicht mit professionellen Mining-Rigs konkurrieren kann. Nutzen Sie die Gelegenheit, um verschiedene Einstellungen auszuprobieren und ein tieferes Verständnis für die technischen Aspekte des Minings zu gewinnen.

Cluster-Setup: Mining mit mehreren Raspberry Pis

Wenn Sie die Hash-Rate Ihres Mining-Setups erhöhen möchten, können Sie mehrere Raspberry Pis zu einem Cluster verbinden. Dieses sogenannte "Cluster-Setup" ermöglicht es, die Rechenleistung mehrerer Geräte zu bündeln, wobei jeder Raspberry Pi unabhängig arbeitet, aber die Ergebnisse in denselben Mining-Pool einspeist. Dies ist eine großartige Möglichkeit, die Leistung zu maximieren, insbesondere wenn Sie bereits mehrere Raspberry Pis besitzen.

Hier sind die Schritte, um ein Cluster-Setup für das Mining einzurichten:

  1. Hardware vorbereiten: Für jeden Raspberry Pi benötigen Sie die grundlegende Hardware wie Netzteil, MicroSD-Karte und Kühlung. Zusätzlich benötigen Sie:

    • Ein Ethernet-Switch oder einen Router, um alle Geräte miteinander zu verbinden.
    • Ein ausreichend starkes Netzteil, falls Sie Power over Ethernet (PoE) verwenden möchten.
    • Ein Gehäuse oder eine Halterung, um die Raspberry Pis sauber zu organisieren.
  2. Betriebssystem und Software einrichten: Installieren Sie auf jedem Raspberry Pi das Betriebssystem und die Mining-Software wie in den vorherigen Schritten beschrieben. Stellen Sie sicher, dass alle Geräte auf dem neuesten Stand sind und dieselbe Version von XMRig verwenden.

  3. Netzwerk konfigurieren: Verbinden Sie alle Raspberry Pis mit dem Netzwerk. Es empfiehlt sich, statische IP-Adressen zu vergeben, um die Verwaltung zu erleichtern. Dies können Sie in der Datei /etc/dhcpcd.conf auf jedem Gerät einstellen:

    interface eth0
    static ip_address=192.168.1.X/24
    static routers=192.168.1.1
    static domain_name_servers=192.168.1.1

  4. Mining-Software starten: Starten Sie XMRig auf jedem Raspberry Pi und verbinden Sie alle Geräte mit demselben Mining-Pool. Verwenden Sie für jeden Pi einen eindeutigen Miner-Namen, um die Geräte im Pool-Dashboard unterscheiden zu können, z. B.:

    ./xmrig -o POOL_URL -u WALLET_ADDRESS -p RaspberryPi1

  5. Leistung überwachen: Überprüfen Sie die Hash-Rate jedes Geräts im Pool-Dashboard. Addieren Sie die Werte, um die Gesamtleistung Ihres Clusters zu ermitteln. Ein Cluster aus fünf Raspberry Pi 4-Geräten kann beispielsweise eine Hash-Rate von bis zu 3,5 kH/s erreichen.

Ein Cluster-Setup bietet nicht nur eine höhere Hash-Rate, sondern auch die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse in Netzwerkkonfiguration und verteiltem Computing zu erweitern. Beachten Sie jedoch, dass der Energieverbrauch mit jedem zusätzlichen Gerät steigt. Daher sollten Sie die Wirtschaftlichkeit und den Stromverbrauch stets im Auge behalten.

Wirtschaftlichkeit: Lohnt sich das Mining von Monero auf dem Raspberry Pi 4?

Die Frage, ob sich das Mining von Monero auf einem Raspberry Pi 4 lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Hardwarekosten, der Stromverbrauch und die aktuelle Belohnung für das Mining. Es ist jedoch wichtig, realistisch zu bleiben: Der Raspberry Pi 4 ist nicht für profitables Mining ausgelegt, sondern eher für Experimente und Lernzwecke.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit berücksichtigen sollten:

  1. Hash-Rate und Ertrag: Ein Raspberry Pi 4 erreicht eine Hash-Rate von etwa 40–150 H/s. Im Vergleich dazu liefern spezialisierte Mining-Rigs (ASICs) mehrere kH/s oder sogar MH/s. Bei einer aktuellen Belohnung von etwa 0,0004 XMR pro 1 kH/s und Tag würde ein einzelner Raspberry Pi bestenfalls 0,000016–0,00006 XMR pro Tag generieren. Das entspricht bei einem Monero-Preis von 150 $ etwa 0,0024–0,009 $ pro Tag.

  2. Stromkosten: Der Raspberry Pi 4 verbraucht im Mining-Betrieb etwa 5–7 Watt. Bei einem Strompreis von 0,30 €/kWh ergeben sich monatliche Stromkosten von etwa 1,08 € (bei 24/7-Betrieb). Diese Kosten übersteigen die potenziellen Einnahmen bei weitem.

  3. Hardwarekosten: Die Anschaffungskosten für einen Raspberry Pi 4, inklusive Zubehör wie Netzteil, Kühlung und SD-Karte, liegen bei etwa 70–100 €. Selbst bei optimierter Leistung würde es Jahre dauern, diese Kosten durch Mining wieder hereinzuholen.

  4. Netzwerkgebühren: Mining-Pools erheben in der Regel eine Gebühr von 1–2 % auf die Belohnungen. Bei geringen Einnahmen fallen diese Gebühren stärker ins Gewicht und reduzieren den ohnehin kleinen Gewinn weiter.

Zusammengefasst: Das Mining von Monero auf einem Raspberry Pi 4 ist nicht wirtschaftlich. Die Einnahmen decken weder die Stromkosten noch die Hardware-Investitionen. Stattdessen sollten Sie das Projekt als Gelegenheit sehen, die technischen Aspekte des Minings zu verstehen und mit Konfigurationen zu experimentieren.

Falls Sie dennoch langfristig am Mining interessiert sind, könnten Sie über den Einsatz leistungsstärkerer Hardware oder das Nutzen von Cloud-Mining-Diensten nachdenken. Für den Raspberry Pi bleibt das Mining jedoch ein spannendes Hobby, das eher auf Wissenserweiterung als auf Profit abzielt.

Häufige Probleme und ihre Lösungen

Beim Mining von Monero auf dem Raspberry Pi 4 können verschiedene Probleme auftreten, die den Betrieb beeinträchtigen oder das Mining ganz stoppen. Hier sind einige der häufigsten Probleme und praktische Lösungen, um diese zu beheben:

  1. Hohe CPU-Temperatur: Mining beansprucht die CPU stark, was zu Überhitzung führen kann.

    Lösung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Raspberry Pi mit Kühlkörpern oder einem aktiven Lüfter ausgestattet ist. Platzieren Sie das Gerät in einem gut belüfteten Bereich. Alternativ können Sie die Anzahl der Mining-Threads reduzieren, um die CPU-Last zu verringern.

  2. Niedrige Hash-Rate: Die Leistung ist geringer als erwartet, oder es gibt Leistungsschwankungen.

    Lösung: Überprüfen Sie die Konfiguration der Mining-Software, insbesondere die Anzahl der Threads. Stellen Sie sicher, dass keine anderen Prozesse die CPU stark beanspruchen. Eine Übertaktung der CPU kann ebenfalls helfen, die Hash-Rate zu erhöhen.

  3. Verbindungsprobleme mit dem Mining-Pool: XMRig kann keine Verbindung zum Pool herstellen oder verliert diese regelmäßig.

    Lösung: Prüfen Sie, ob die Pool-URL und der Port korrekt eingegeben wurden. Testen Sie alternative Server des Pools, die geografisch näher liegen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Internetverbindung stabil ist und keine Firewall die Verbindung blockiert.

  4. Fehlermeldung "Illegal Instruction": XMRig stürzt beim Start ab und zeigt diese Meldung an.

    Lösung: Dieser Fehler tritt häufig auf, wenn die Software mit falschen Compiler-Optionen gebaut wurde. Kompilieren Sie XMRig erneut und stellen Sie sicher, dass die Architektur des Raspberry Pi korrekt erkannt wird. Nutzen Sie den Befehl cmake .. ohne zusätzliche Flags.

  5. Keine akzeptierten Shares: Der Pool akzeptiert keine Ihrer Shares, obwohl XMRig läuft.

    Lösung: Überprüfen Sie, ob die Wallet-Adresse korrekt ist und mit dem Pool kompatibel ist. Stellen Sie sicher, dass die CPU nicht überlastet ist und die Mining-Software stabil läuft. Wechseln Sie bei anhaltenden Problemen zu einem anderen Pool.

  6. Stromverbrauch höher als erwartet: Der Raspberry Pi verbraucht mehr Energie als angenommen.

    Lösung: Deaktivieren Sie nicht benötigte Hardware wie WLAN oder Bluetooth, wenn diese nicht verwendet werden. Nutzen Sie Ethernet für eine stabilere Verbindung und einen geringeren Energieverbrauch. Passen Sie die CPU-Frequenz an, um den Stromverbrauch zu senken.

Durch eine systematische Fehlersuche und gezielte Anpassungen können die meisten Probleme schnell behoben werden. Denken Sie daran, dass der Raspberry Pi 4 nicht für extremes Mining ausgelegt ist, und optimieren Sie Ihr Setup entsprechend den Möglichkeiten der Hardware.

Fazit: Monero-Mining als Lernprojekt mit dem Raspberry Pi 4

Das Mining von Monero auf dem Raspberry Pi 4 ist weniger ein Weg, um Gewinne zu erzielen, sondern vielmehr ein spannendes Lernprojekt. Es bietet die Möglichkeit, tiefer in die Welt der Kryptowährungen einzutauchen und gleichzeitig praktische Erfahrungen mit Linux, Hardware-Optimierung und Netzwerkkonfiguration zu sammeln. Der Raspberry Pi 4 ist eine erschwingliche und flexible Plattform, die sich ideal für solche Experimente eignet.

Obwohl die Hash-Rate und die potenziellen Einnahmen begrenzt sind, liegt der wahre Wert dieses Projekts in den technischen Fähigkeiten, die Sie dabei entwickeln können. Vom Einrichten des Betriebssystems über die Installation und Konfiguration der Mining-Software bis hin zur Optimierung der Leistung – jeder Schritt ist eine Gelegenheit, Neues zu lernen und Ihr Wissen zu erweitern.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen, wie die begrenzte Leistung der Hardware oder die Notwendigkeit, Überhitzung zu vermeiden. Doch gerade diese Hürden machen das Projekt interessant und lehrreich. Sie lernen, wie Sie Probleme analysieren und lösen, und entwickeln ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise von Kryptowährungen und Mining-Software.

Zusammengefasst: Monero-Mining auf dem Raspberry Pi 4 ist ein großartiges Hobbyprojekt für Technikbegeisterte. Es ist ideal, um in die Welt des Krypto-Minings einzusteigen, ohne große Investitionen zu tätigen. Der Fokus sollte jedoch auf dem Lerneffekt und nicht auf finanziellen Gewinnen liegen. Wenn Sie bereit sind, Zeit und Neugier zu investieren, werden Sie mit wertvollen Erkenntnissen und einer Menge Spaß belohnt.


FAQ: Einstieg in Monero-Mining mit Raspberry Pi

Was benötigt man für Monero-Mining mit einem Raspberry Pi 4?

Für das Mining benötigen Sie einen Raspberry Pi 4 (idealerweise mit 4 GB RAM), eine 16 GB oder größere MicroSD-Karte, ein 5V/3A-Netzteil, Kühlkörper oder einen Lüfter, eine stabile Internetverbindung sowie die Mining-Software XMRig.

Ist das Mining von Monero auf einem Raspberry Pi profitabel?

Nein, das Mining auf einem Raspberry Pi ist nicht profitabel. Die Hash-Rate ist niedrig (40–150 H/s), und die Einnahmen decken in der Regel weder die Stromkosten noch die Hardware-Investition.

Welche Mining-Software eignet sich für den Raspberry Pi 4?

Die Software XMRig ist eine der besten Optionen für CPU-Mining und unterstützt die ARM-Architektur des Raspberry Pi. Sie ist Open-Source, flexibel und bietet zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten.

Welche Schritte sind für die Installation von XMRig notwendig?

Laden Sie den XMRig-Quellcode über Git herunter, erstellen Sie ein Build-Verzeichnis, kompilieren Sie die Software mit CMake und passen Sie die Konfiguration an, indem Sie Ihre Monero-Wallet-Adresse und die Pool-URL hinzufügen.

Wie überwacht man die Leistung beim Mining?

Sie können die Hash-Rate und akzeptierte Shares direkt über die XMRig-Ausgabe überwachen. Zusätzlich bieten viele Mining-Pools Dashboards, auf denen Sie Ihre Statistiken und Einnahmen einsehen können.

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Zusammenfassung des Artikels

Monero-Mining auf dem Raspberry Pi 4 ist ein spannendes Projekt, um die technischen Abläufe des Krypto-Minings zu erlernen und Hardware-Kenntnisse zu erweitern. Mit der richtigen Vorbereitung von Hardware, Betriebssystem und Software kann der Raspberry Pi als kostengünstige Plattform für Experimente genutzt werden.

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  4. Reduzieren Sie die Anzahl der CPU-Threads, die für das Mining verwendet werden, um das System stabil zu halten und Ressourcen für andere Prozesse freizugeben.
  5. Experimentieren Sie mit der Übertaktung des Raspberry Pi, um die Hash-Rate zu erhöhen, achten Sie jedoch darauf, die Hardware ausreichend zu kühlen.

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