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    Monero-Mining in einer virtuellen Maschine: Tipps und Tricks

    20.07.2025 138 mal gelesen 5 Kommentare
    • Stelle sicher, dass die virtuelle Maschine ausreichend CPU-Kerne und RAM zugewiesen bekommt, um eine stabile Mining-Leistung zu erzielen.
    • Nutze einen leichtgewichtigen Linux-Distribution als Betriebssystem, um Ressourcen für das Mining zu maximieren.
    • Aktualisiere regelmäßig die Mining-Software innerhalb der virtuellen Maschine, um Sicherheitslücken zu vermeiden und die Effizienz zu steigern.

    Geeignete virtuelle Maschinen für das Monero-Mining: Empfehlungen und Anforderungen

    Geeignete virtuelle Maschinen für das Monero-Mining: Empfehlungen und Anforderungen

    Wer Monero in einer virtuellen Maschine minen möchte, steht gleich zu Beginn vor der Qual der Wahl: Welche VM-Lösung eignet sich überhaupt? Tatsächlich gibt es deutliche Unterschiede – nicht jede Software spielt beim Mining reibungslos mit. Besonders stabil und flexibel zeigen sich VMware Workstation und Oracle VirtualBox. Beide bieten umfangreiche Einstellmöglichkeiten, was die Ressourcenzuweisung betrifft. Wer auf Performance aus ist, sollte sich aber mit KVM/QEMU beschäftigen. Diese Kombination gilt unter Linux als besonders effizient, weil sie den Overhead der Virtualisierung minimiert und die Hardware-Nähe erhöht.

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    Ein entscheidender Punkt: Die VM muss in der Lage sein, mehrere CPU-Kerne an die Gastsysteme durchzureichen. Monero profitiert stark von Multi-Core-Setups, daher sollten mindestens vier Kerne zugewiesen werden – besser mehr, falls das Host-System es hergibt. Auch RAM darf nicht zu knapp bemessen sein. Zwei bis vier Gigabyte sind für einfache Tests ausreichend, aber wer längere Zeit minen will, sollte mindestens vier Gigabyte einplanen. Die Unterstützung für Hardware-Virtualisierung (VT-x/AMD-V) ist ein Muss, sonst läuft der Mining-Prozess im Schneckentempo.

    Weniger bekannt, aber manchmal entscheidend: Manche Hypervisoren bieten die Möglichkeit, erweiterte CPU-Funktionen wie AES-NI oder AVX2 an die VM weiterzugeben. Das kann die Mining-Leistung deutlich steigern, weil Monero-Software auf diese Befehle setzt. In den Einstellungen der VM-Software sollte man gezielt nach solchen Optionen suchen und sie aktivieren, falls verfügbar.

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    Abschließend: Cloud-basierte VMs (wie AWS, Azure oder Google Cloud) sind für privates Mining nicht zu empfehlen. Die Kosten für Rechenzeit übersteigen in der Regel den möglichen Ertrag bei weitem. Für Experimente oder zum Lernen ist eine lokale VM auf dem eigenen Rechner die beste Wahl.

    Optimale Konfiguration der VM: CPU, RAM und Ressourcenmanagement

    Optimale Konfiguration der VM: CPU, RAM und Ressourcenmanagement

    Für ein halbwegs effizientes Monero-Mining in einer virtuellen Maschine kommt es auf die Feinabstimmung der Ressourcen an. Wer hier schludert, verschenkt Hashrate und riskiert instabile Systeme. Also, wie holt man das Maximum aus seiner VM heraus?

    • CPU-Zuweisung: Weise der VM möglichst viele physische Kerne zu, aber übertreibe es nicht. Das Host-System braucht immer noch Reserven, sonst fängt alles an zu ruckeln. Ein guter Richtwert: Nie mehr als 75% der verfügbaren Kerne für die VM reservieren. Hyper-Threading kann aktiviert werden, bringt aber je nach CPU-Modell mal mehr, mal weniger. Einfach ausprobieren!
    • RAM-Größe: Monero-Mining profitiert von ausreichend Arbeitsspeicher. Für ernsthafte Tests sollten mindestens 4 GB zugewiesen werden. Wer knapp kalkuliert, erlebt häufige Abstürze oder Performance-Einbrüche. Mehr RAM schadet selten, solange der Host nicht ins Schwitzen gerät.
    • NUMA und CPU-Affinität: Bei Systemen mit mehreren CPU-Sockeln oder komplexen Topologien kann es helfen, die VM auf einen bestimmten NUMA-Knoten zu binden. Das verringert Latenzen und sorgt für gleichmäßigere Leistung. CPU-Affinität lässt sich in vielen Hypervisoren einstellen – ausprobieren lohnt sich, vor allem bei High-End-Hosts.
    • Hintergrundprozesse minimieren: In der VM sollten möglichst keine weiteren Dienste laufen, die Ressourcen klauen. Je schlanker das Gastsystem, desto besser für die Mining-Leistung.
    • Ressourcen-Dynamik: Manche Hypervisoren bieten dynamische Ressourcenzuteilung (z.B. RAM-Ballooning). Für Mining ist das eher kontraproduktiv – besser feste Werte einstellen, damit die VM nicht plötzlich ausgebremst wird.

    Wer auf diese Details achtet, merkt schnell: Kleine Stellschrauben machen oft den Unterschied. Am Ende zählt nicht nur die rohe Hardware, sondern wie clever sie in der VM verteilt wird. Und manchmal ist weniger tatsächlich mehr – zumindest, wenn das System dann stabil und rund läuft.

    Installation und Einrichtung der Mining-Software in der virtuellen Maschine

    Installation und Einrichtung der Mining-Software in der virtuellen Maschine

    Nach der Konfiguration der VM steht die Installation der Mining-Software an. Für Monero empfiehlt sich der Einsatz von XMRig, da dieses Tool regelmäßig aktualisiert wird und speziell für den RandomX-Algorithmus optimiert ist. Ein schlankes Linux-Gastsystem wie Ubuntu Server oder Debian eignet sich besonders gut, da es wenig Ressourcen verbraucht und die Installation zügig vonstattengeht.

    • System aktualisieren: Vor dem Start sollten alle Systempakete auf den neuesten Stand gebracht werden. Das reduziert Sicherheitsrisiken und sorgt für Kompatibilität mit der Mining-Software.
    • Abhängigkeiten installieren: XMRig benötigt meist Pakete wie build-essential, cmake und libssl-dev. Diese lassen sich mit einem einzigen Befehl nachinstallieren.
    • XMRig herunterladen: Die aktuellste Version direkt von der offiziellen GitHub-Seite beziehen. Dabei auf die Architektur der VM achten (x86_64 oder ARM).
    • Konfiguration anpassen: Die Konfigurationsdatei config.json sollte sorgfältig editiert werden. Besonders wichtig: Die korrekte Wallet-Adresse, der Mining-Pool und die Thread-Anzahl. Hier empfiehlt es sich, die Zahl der Threads an die in der VM zugewiesenen CPU-Kerne anzupassen.
    • Firewall und Netzwerk: Die VM muss ausgehend auf den Port des Mining-Pools zugreifen können. Falls eine Firewall aktiv ist, entsprechende Regeln setzen.
    • Testlauf durchführen: Nach der Einrichtung empfiehlt sich ein kurzer Testlauf. Dabei auf Fehlermeldungen achten und die Hashrate kontrollieren. Stimmt alles, kann der Mining-Prozess dauerhaft gestartet werden – am besten als Hintergrunddienst.

    Wer Wert auf Komfort legt, kann XMRig auch als Systemdienst einrichten. So startet das Mining automatisch nach jedem Neustart der VM, ohne dass manuell eingegriffen werden muss. Gerade bei längeren Testphasen spart das Zeit und Nerven.

    Typische Stolpersteine beim Monero-Mining unter Virtualisierung und wie man sie vermeidet

    Typische Stolpersteine beim Monero-Mining unter Virtualisierung und wie man sie vermeidet

    Auch wenn das Setup steht, lauern beim Mining in der VM einige Fallstricke, die schnell für Frust sorgen können. Hier die wichtigsten Stolpersteine – und wie du sie clever umschiffst:

    • Unzureichende CPU-Befehlssatz-Unterstützung: Manche Hypervisoren geben spezielle CPU-Funktionen wie AES-NI oder AVX2 nicht korrekt an die VM weiter. Das führt zu drastisch schlechterer Mining-Leistung. Abhilfe schafft meist ein gezieltes Aktivieren dieser Features in den VM-Einstellungen oder ein Wechsel auf einen Hypervisor, der die Durchreichung unterstützt.
    • Falsche Zeitsynchronisation: Mining-Software ist empfindlich gegenüber Zeitabweichungen. Eine unsaubere Zeitsynchronisation in der VM kann zu Shares mit „invalid timestamp“ führen. Die Lösung: NTP-Dienste aktivieren und regelmäßig synchronisieren lassen.
    • Überhitzung des Host-Systems: Wer die VM zu großzügig mit Ressourcen ausstattet, riskiert, dass der physische Rechner zu heiß läuft. Das kann zu Throttling oder gar Abstürzen führen. Ein wachsames Auge auf die Temperaturen und ggf. Limits in der VM setzen hilft, böse Überraschungen zu vermeiden.
    • Netzwerk-Latenzen und Paketverluste: Virtuelle Netzwerkschnittstellen sind manchmal langsamer oder fehleranfälliger als physische. Das äußert sich in Verbindungsabbrüchen zum Mining-Pool. Ein Wechsel auf einen anderen Netzwerkmodus (z.B. „Bridged“ statt „NAT“) kann die Stabilität deutlich verbessern.
    • Versehentliche Snapshot-Rücksetzungen: Wer regelmäßig Snapshots der VM erstellt, sollte daran denken, dass beim Zurücksetzen auch Mining-Fortschritte und Logfiles verloren gehen können. Am besten wichtige Daten außerhalb der VM sichern.
    • Automatische Updates im Gastsystem: Ungeplante Systemupdates können den Mining-Prozess abrupt stoppen oder die Performance beeinträchtigen. Updates am besten manuell und zu geplanten Zeiten durchführen.

    Mit etwas Aufmerksamkeit lassen sich diese Stolpersteine meist schon im Vorfeld entschärfen. Wer sich die Zeit nimmt, sein Setup genau zu prüfen, spart sich später jede Menge Ärger und kann das Mining in der VM entspannter angehen.

    Leistung optimieren: Praktische Tipps für effizienteres Mining in der VM

    Leistung optimieren: Praktische Tipps für effizienteres Mining in der VM

    • Virtuelle Hardware-Features aktivieren: Prüfe, ob dein Hypervisor Funktionen wie „CPU Passthrough“ oder „Nested Virtualization“ unterstützt. Damit kann die VM näher an die Leistung des Host-Prozessors heranrücken – ein echter Geheimtipp für mehr Hashrate.
    • Minimalistisches Gastsystem nutzen: Installiere nur das Nötigste im Gastbetriebssystem. Je weniger Hintergrunddienste laufen, desto mehr Ressourcen bleiben fürs Mining. Ein schlankes Linux ohne grafische Oberfläche ist meist die beste Wahl.
    • Thread-Pinning gezielt einsetzen: Weise Mining-Threads festen CPU-Kernen zu (Thread-Pinning). Das verhindert, dass der Scheduler die Prozesse ständig zwischen den Kernen verschiebt, was Latenzen reduziert und die Effizienz erhöht.
    • Große Speicherseiten (HugePages) aktivieren: Der RandomX-Algorithmus profitiert von HugePages. Diese Option lässt sich im Gastsystem aktivieren und bringt einen spürbaren Leistungsschub – unbedingt ausprobieren!
    • Stromsparfunktionen deaktivieren: Energiesparmodi wie CPU-Frequenzskalierung (z.B. „ondemand“ oder „powersave“) können die Mining-Leistung ausbremsen. Stelle im Gastsystem auf „performance“-Modus um, damit die CPU dauerhaft mit maximaler Taktfrequenz arbeitet.
    • Virtuelle Netzwerkkarte optimieren: Nutze paravirtualisierte Netzwerkkarten (wie „virtio“), falls verfügbar. Sie bieten eine bessere Performance als emulierte Standardkarten und reduzieren die Latenz zum Mining-Pool.
    • Regelmäßige Überwachung und Feintuning: Überwache Hashrate, CPU-Auslastung und Temperaturen mit Tools wie htop oder xmrig-monitor. Passe die Konfiguration regelmäßig an, um auf Veränderungen im System oder der Mining-Software zu reagieren.

    Mit diesen gezielten Maßnahmen lässt sich die Mining-Leistung in der VM oft überraschend deutlich steigern – auch wenn’s nie ganz an native Hardware heranreicht. Aber hey, ein bisschen Feintuning schadet nie!

    Beispiel: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Monero-Mining in einer beliebten VM-Umgebung

    Beispiel: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Monero-Mining in einer beliebten VM-Umgebung

    Als praktisches Beispiel dient hier die Einrichtung unter Oracle VirtualBox mit einem aktuellen Ubuntu Server als Gastsystem. Diese Kombination ist weit verbreitet und lässt sich auch auf anderen Hypervisoren ähnlich umsetzen.

    • 1. Virtuelle Maschine anlegen: In VirtualBox eine neue VM mit dem Typ „Linux“ und der passenden Version (z.B. Ubuntu 64-bit) erstellen. Festplattengröße großzügig wählen (mindestens 20 GB), um später keine Platzprobleme zu bekommen.
    • 2. Systemressourcen zuweisen: Im VM-Setup mindestens 4 CPU-Kerne und 4 GB RAM einstellen. Unter „System“ die Hardware-Virtualisierung (VT-x/AMD-V) aktivieren. Im Reiter „Prozessor“ die Option „PAE/NX“ einschalten, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.
    • 3. Netzwerkmodus wählen: „Netzwerk“ auf „Bridged Adapter“ stellen, damit die VM direkt im lokalen Netz sichtbar ist. Das erleichtert später die Verbindung zum Mining-Pool und die Überwachung.
    • 4. Ubuntu Server installieren: Das ISO-Image von Ubuntu Server als Startmedium einbinden und die Installation durchführen. Bei der Partitionierung „Geführt – gesamte Platte verwenden“ wählen, um den Prozess zu vereinfachen.
    • 5. Systemzugang einrichten: Einen eigenen Benutzer anlegen und SSH-Zugang aktivieren. So lässt sich die VM später bequem von außen steuern, ohne die VirtualBox-Oberfläche bemühen zu müssen.
    • 6. Mining-Software beschaffen: Nach dem ersten Login per SSH die aktuelle XMRig-Version direkt von GitHub herunterladen. Mit wget oder curl klappt das am schnellsten.
    • 7. Software entpacken und vorbereiten: Das Archiv entpacken, in das XMRig-Verzeichnis wechseln und die Rechte für die Ausführung setzen (chmod +x xmrig).
    • 8. Individuelle Konfiguration: Die Datei config.json mit dem Editor anpassen: Wallet-Adresse, Pool-URL und Thread-Anzahl eintragen. Für die VM empfiehlt sich, ein bis zwei Threads weniger als die maximal zugewiesenen Kerne zu verwenden, um Systemstabilität zu sichern.
    • 9. Testlauf starten: Im Terminal ./xmrig ausführen und die ersten Minuten beobachten. Die Hashrate sollte stabil bleiben, Fehlermeldungen dürfen nicht auftreten.
    • 10. Mining als Dienst einrichten: Optional einen Systemd-Service anlegen, damit XMRig beim Systemstart automatisch läuft. Das sorgt für unterbrechungsfreies Mining, auch nach Neustarts der VM.

    Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt der Einstieg ins Monero-Mining in VirtualBox ohne großes Kopfzerbrechen. Wer die Einstellungen regelmäßig überprüft und kleine Anpassungen vornimmt, kann die Performance sogar noch weiter steigern.

    Sicherheit und Systembelastung beim Mining in der virtuellen Maschine

    Sicherheit und Systembelastung beim Mining in der virtuellen Maschine

    Beim Mining in einer VM geraten Sicherheit und Systembelastung oft aus dem Blick – dabei sind gerade diese Punkte für einen reibungslosen Betrieb entscheidend. Wer nicht aufpasst, riskiert unerwünschte Nebenwirkungen, die von Datenverlust bis hin zu Sicherheitslücken reichen können.

    • Abschottung der VM: Die virtuelle Maschine sollte möglichst isoliert vom restlichen Netzwerk laufen. Setze separate Benutzerkonten und schränke Zugriffsrechte ein. So bleibt ein potenzieller Schaden im Falle eines Angriffs auf die VM begrenzt.
    • Updates und Monitoring: Halte das Gastsystem und die Mining-Software konsequent aktuell. Automatisierte Überwachung der Systemauslastung hilft, ungewöhnliche Aktivitäten oder Überlastungen frühzeitig zu erkennen. Tools wie fail2ban oder einfache Firewall-Regeln bieten zusätzlichen Schutz gegen Angriffe von außen.
    • Backups und Wiederherstellung: Regelmäßige Snapshots oder Backups der VM verhindern, dass bei einem Absturz oder Datenkorruption alle Fortschritte verloren gehen. Lege einen klaren Zeitplan für Sicherungen fest, damit du im Ernstfall nicht von vorne anfangen musst.
    • Ressourcenüberwachung: Mining kann das Host-System unbemerkt stark belasten. Überwache nicht nur die VM, sondern auch die Gesamtlast auf dem Host. Achte auf Symptome wie langsame Reaktionszeiten, hohe Temperaturen oder Lüftergeräusche – das sind oft die ersten Warnzeichen für Überlastung.
    • Keine sensiblen Daten in der VM: Vermeide es, vertrauliche Informationen oder private Schlüssel in der Mining-VM zu speichern. Im Zweifel lieber alles Relevante außerhalb der VM sichern und Wallets auf einem separaten System verwalten.

    Ein durchdachtes Sicherheitskonzept und ein wachsames Auge auf die Systembelastung machen den Unterschied zwischen einer stabil laufenden Mining-VM und einem System, das plötzlich schlappmacht oder kompromittiert wird. Lieber einmal mehr kontrollieren als später das Nachsehen haben.

    Fazit: Wann lohnt sich Monero-Mining in einer virtuellen Umgebung – und wann nicht?

    Fazit: Wann lohnt sich Monero-Mining in einer virtuellen Umgebung – und wann nicht?

    Ob sich Monero-Mining in einer VM wirklich auszahlt, hängt stark vom Ziel und den individuellen Rahmenbedingungen ab. Für produktive, gewinnorientierte Einsätze ist die virtuelle Umgebung in aller Regel keine sinnvolle Wahl. Die Gründe dafür sind nicht nur die technische Limitierung, sondern auch die fehlende Kontrolle über tieferliegende Hardware-Optimierungen, die für maximale Effizienz entscheidend wären.

    • Lern- und Testzwecke: Wer das Mining-Setup ohne Risiko ausprobieren, verschiedene Konfigurationen vergleichen oder neue Software testen möchte, profitiert enorm von der Flexibilität einer VM. Fehler lassen sich gefahrlos beheben, Snapshots ermöglichen schnelle Rollbacks, und das System bleibt sauber getrennt vom Alltagseinsatz.
    • Ressourcenknappheit oder geteilte Systeme: In Umgebungen, in denen Hardware nicht exklusiv für Mining genutzt werden kann – etwa in Büros, Labors oder bei geteilten Servern – bietet die VM eine praktische Möglichkeit, Mining-Versuche zu isolieren, ohne den Betrieb anderer Anwendungen zu stören.
    • Kein langfristiger Dauerbetrieb: Wer plant, Monero-Mining über Wochen oder Monate durchgehend laufen zu lassen, wird mit einer VM kaum glücklich. Die Energieeffizienz ist spürbar schlechter, und auf Dauer können sich kleine Instabilitäten zu echten Problemen auswachsen.
    • Regulatorische oder administrative Vorgaben: In manchen Unternehmen oder Organisationen sind VMs die einzige Möglichkeit, überhaupt eigene Software auszuführen. Hier kann Mining als Proof-of-Concept oder für wissenschaftliche Zwecke durchaus Sinn ergeben, sofern die Richtlinien es erlauben.

    Unterm Strich: Wer experimentieren, lernen oder gezielt neue Mining-Strategien testen will, findet in der virtuellen Maschine ein flexibles und sicheres Spielfeld. Für echtes, profitables Mining führt aber kein Weg an nativer Hardware vorbei – das bleibt, zumindest aus heutiger Sicht, der Goldstandard.


    Häufige Fragen zum Monero-Mining in virtuellen Umgebungen

    Ist Monero-Mining in einer virtuellen Maschine überhaupt sinnvoll?

    Das Mining von Monero in einer virtuellen Maschine eignet sich gut für Lern-, Test- und Experimentierzwecke. Für profitables Mining ist eine VM jedoch ungeeignet, da die Effizienz durch die Virtualisierung im Vergleich zur nativen Hardware deutlich geringer ist.

    Welche Ressourcen sollte ich meiner VM für das Monero-Mining zuweisen?

    Empfohlen werden mindestens 4 CPU-Kerne und mindestens 4 GB RAM für ernsthafte Tests. Der Host sollte jedoch nie vollständig ausgelastet werden, damit das System stabil bleibt. Funktionen wie Hardware-Virtualisierung sollten im Hypervisor aktiviert werden.

    Worauf muss ich bei der Auswahl der Virtualisierungssoftware achten?

    Zu bevorzugen sind Hypervisoren, die eine gute CPU-Durchreichung und Unterstützung für erweiterte CPU-Befehle wie AES-NI bieten (zum Beispiel KVM/QEMU, VMware Workstation, Oracle VirtualBox). Diese Funktionen verbessern die Mining-Performance deutlich.

    Welche typischen Fehler sollten beim Monero-Mining in einer VM vermieden werden?

    Häufige Fehler sind eine zu knappe Ressourcenzuweisung, mangelnde Aktivierung von Hardware-Virtualisierung, fehlende Unterstützung für spezielle CPU-Befehlssätze und nicht synchronisierte Systemzeit. Auch automatische Updates in der VM können den Mining-Prozess stören.

    Wie kann ich die Mining-Leistung in der virtuellen Maschine optimieren?

    Für mehr Effizienz empfiehlt sich der Einsatz eines minimalistischen Gastsystems, die Aktivierung von HugePages, Thread-Pinning, feste Ressourcenvergabe und die Nutzung paravirtualisierter Netzwerkkarten. Überwachung der Hashrate und regelmäßiges Feintuning der Einstellungen lohnen sich ebenfalls.

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    Also leute, is mir aufgafallen das der Komment von BoerseKnall gar niht wirklich beantworted wirt hier, wieso so wenig zu dem sloxigen Cloud-mining steht? Ich dacht erst das wäre viel billger, weil halt die grossen clouds so viel server ham und so und dachte eig man könt dort voll günstig monero minen. Aber jetz steht im artikel das das garnicht funzt. Aber warum eigentlich lassen se das so teuer werden, gibts da absichtlich ein limit oder is das einfach so weil zuviel kunden auf einma da sind? Hab mal iwo gelsesen das einige cloudanbieter mining blocken detwegen, is das wahr oder fake news. Und hat jemand mal aws ausprobiert für monero, kamm da überhaupt was raus am ende?

    Noch was, des mim snapshot zurücksetzen hab ich null kapiert, war da gemeint das dann der ganze coin weg is oder nur was von der vm? Checkt das einer, weil ich mach oft backups aber nie is coin wech. Vllt missverstehn ich das mit die logfiles u nd der wallet adresse.. kann man die nich einfach nochmal reinmachen nach dem wiederherstellung. Irgendwie schreiben alle immer so teknisch aber keiner sacht obs für blutige anfänger überhaubt taugt. Wäre mein pc richtig laut beim minen, oder merkt man das gar nich, weil ich hab nur so nen kleinen lappi, drückt der das überhaupt oder grillt der mir weg?

    Am ende, die sicherheitstipps mit keine private keys in die vm speichern hab ich eig immer gemacht, aber jetz bin ich bisschen unsicher ob das vllt doch riskant is. Kumpel meinte viren springen eh über alles rüber wenn sie wollen, also egal ob vm oder nicht. Naja sry für durcheinander schreiben, is noch früh und hab nit alles gescheckt, aber vllt gibts ja wen der bissel erfahrung mit clouds und backup hat unds erklären kann.
    Ich wollte nochmal das Thema mit dem Backup und den Snapshots ansprechen, was in den Kommentaren weiter oben kurz gestreift wurde – besonders weil das echt oft missverstanden wird. Im Artikel stand ja, dass Snapshots im Zweifel alles auf den Zeitpunkt zurücksetzen, zu dem der Snapshot gemacht wurde. Das heißt nicht, dass deine Coins „weg“ sind, aber wenn z.B. deine Wallet-Datenbank in der VM lag und nach dem Snapshot noch irgendwelche Mining-Erträge reingekommen sind, die nur lokal gespeichert wurden, sind die natürlich beim Zurückrollen erstmal futsch, es sei denn, du hast die wichtigsten Dateien (also z.B. die .keys- und .address.json-Dateien) noch woanders gespeichert. Wenn du aber deine Wallet mit Seed oder der langen Recovery-Phrase gesichert hast und außerhalb der VM verwahrst, kannst du die Wallet trotzdem immer wieder rekonstruieren. Das ist also weniger tragisch, solange du weißt, wo die relevanten Datenbanken eigentlich liegen. Find ich persönlich sogar das beste an Mining in einer VM: du kannst relativ einfach zwischen Ständen hin und herspringen – aber eben nur, wenn du aufpasst was du zurücksetzt.

    Was mich interessieren würde: wie habt ihr das mit der Performance erlebt? Ich hatte mal ein Setup mit VirtualBox und vier CPU-Kernen, aber musste feststellen, dass die Lüfter recht fix aufdrehen, auch wenn ich der VM gar nicht alle Ressourcen zuweise. Gerade auf Laptops wird das richtig laut, außer man schraubt die Hashrate durch weniger Kerne lieber runter, dann lohnt’s sich aber sowieso kaum. Ich hab’s deshalb irgendwann wieder gelassen und bastle mittlerweile lieber mit echten Kleinstrechnern rum, da weiß ich wenigstens, wann ich’s übertrieben habe. Die Sicherheitstipps mit getrennten Wallets und möglichst keinen sensiblen Daten in der VM find ich auch sinnvoll, gerade weil so’n Mining-Bot ja auch nicht immer vorher piepst, sondern im schlimmsten Fall einfach mitläuft. Aber wie prüft ihr eigentlich, ob in der VM zwischendurch nicht doch was danebenläuft? Ich hatte mal nen Mining-Prozess, der durch ein Ubuntu-Update abgeschossen wurde, und hab’s nur durch Zufall gemerkt.

    Letztlich bleibt halt: in der VM mal zu testen ist super praktisch, profitabel wird’s aber da echt nie, das steht auch im Fazit gut drin. Aber als Nerd-Spielwiese auf jeden Fall spannend – spätestens wenn man die VM so versemmelt, dass gar nix mehr geht, is man beim Debuggen und Lernen dabei.
    Also ich glaub das mit dem eigenen Benutzerkonto in der VM hab ich nich so ganz geblickt, muss man da extra nochma Passwort machen oder geht das mit dem was man bei der Installation eh anlegt – habe immer einfach root benutzt und nie Probleme gehabt, is das schlimm?
    Die Tipps zu NUMA-Affinität im Artikel find ich echt spannend, das hab ich bisher immer ignoriert. Gerade wenn man so nen Ryzen mit mehreren Kernen hat, lohnt sich wohl echt mal da reinzuschauen und die VM richtig zu binden. Hatte manchmal das Gefühl, dass die Hashrate schwankt – vielleicht liegts echt daran. Werd das am WE mal probieren, danke für den Hinweis!
    Also falls jemand noch was zu Snapshots zurücksetzen wissen will: Im Artikel steht ja eigentlich, dass nur die Daten innerhalb der VM (also zum Beispiel Mining-Logs oder ungesicherte Fortschritte) verloren gehen können, aber Coins oder deine Wallet selbst sind sicher, wenn du die Schlüssel bzw. Wallet-Datei separat außerhalb der VM aufbewahrst.

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    Zusammenfassung des Artikels

    Für effizientes Monero-Mining in einer VM empfiehlt sich KVM/QEMU unter Linux, mindestens 4 CPU-Kerne und 4 GB RAM sowie die Aktivierung spezieller CPU-Features.

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    1. Wähle die passende VM-Software: Für Monero-Mining eignen sich VMware Workstation, Oracle VirtualBox und besonders KVM/QEMU unter Linux. Letzteres bietet durch geringen Virtualisierungs-Overhead eine besonders hohe Mining-Effizienz.
    2. Optimiere die Ressourcen-Zuweisung: Weisen Sie der VM mindestens 4 CPU-Kerne und 4 GB RAM zu, um stabile Hashraten zu erzielen. Reservieren Sie jedoch nie mehr als 75% der Host-Ressourcen für die VM, damit das Gesamtsystem stabil bleibt.
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    5. Achte auf Sicherheit und Systembelastung: Isoliere die VM vom restlichen Netzwerk, halte das System aktuell und überwache regelmäßig die Auslastung sowie die Temperaturen des Hosts. So vermeidest du Performance-Einbrüche und Sicherheitsrisiken.

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