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Vorbereitung: Was wird für Monero Solo Mining mit XMRig benötigt?
Für den Start ins Monero Solo Mining mit XMRig braucht es mehr als nur einen schnellen Klick – ein paar spezielle Vorbereitungen sind Pflicht. Zunächst ist eine leistungsfähige CPU gefragt, denn Monero setzt voll auf Prozessor-Power. Wer mit einem älteren Rechner antritt, wird schnell merken: Da geht nicht viel. Eine aktuelle Ryzen- oder Intel-CPU macht hier den Unterschied.
Der nächste Punkt auf der Liste: Genügend Speicherplatz. Die Monero-Blockchain wächst ständig und belegt inzwischen locker über 100 GB auf der Festplatte. Wer knapp kalkuliert, läuft Gefahr, dass die Synchronisation abbricht. SSD statt HDD ist hier nicht nur ein nettes Extra, sondern fast schon Pflicht – einfach, weil’s deutlich schneller geht.
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Ein weiterer Knackpunkt ist die Internetverbindung. Stabile, möglichst schnelle Leitungen sorgen dafür, dass die Node zuverlässig synchronisiert und nicht ständig hinterherhinkt. Wer häufige Verbindungsabbrüche hat, wird mit langen Wartezeiten und Fehlern konfrontiert.
Auch die Software-Quellen verdienen Aufmerksamkeit: Monero Full Node (monerod), Wallet und XMRig sollten ausschließlich von den offiziellen Webseiten geladen werden. Prüfsummen und Signaturen kontrollieren – das ist kein übertriebener Perfektionismus, sondern schützt vor bösen Überraschungen durch manipulierte Downloads.
Zu guter Letzt: System- und Netzwerksicherheit nicht vergessen. Wallet-Dateien gehören auf keinen Fall in die Cloud oder auf gemeinsam genutzte Rechner. Firewall-Regeln müssen so gesetzt sein, dass die Node synchronisieren kann, aber nicht das ganze Heimnetz offen steht. Ein Backup der Wallet – am besten offline – ist Pflicht, sonst sind die Mining-Erträge bei einem Systemausfall schneller weg, als man „Hashrate“ sagen kann.
Monero Full Node (monerod) installieren und synchronisieren
Die Installation der Monero Full Node, also monerod, ist der erste echte Schritt ins Solo Mining. Zuerst muss die aktuelle Version von der offiziellen Monero-Webseite heruntergeladen werden. Nach dem Download empfiehlt es sich, die Integrität der Datei mittels bereitgestellter Prüfsummen zu verifizieren – das ist kein Hexenwerk, aber ein wichtiger Schutz vor Schadsoftware.
- Entpacken und Platzieren: Die heruntergeladene Datei wird entpackt und am besten in ein eigenes Verzeichnis gelegt. So bleibt alles übersichtlich und du findest die relevanten Dateien schneller wieder.
- Starten von monerod: Mit einem Doppelklick auf die ausführbare Datei oder per Terminal-Befehl startet die Node. Beim ersten Start beginnt monerod automatisch mit dem Herunterladen und Verarbeiten der gesamten Monero-Blockchain.
- Warten auf vollständige Synchronisation: Dieser Vorgang kann, je nach Internetgeschwindigkeit und Hardware, mehrere Stunden bis Tage dauern. Währenddessen zeigt monerod regelmäßig den aktuellen Fortschritt an. Es ist ratsam, das Fenster offen zu lassen und den Prozess nicht zu unterbrechen.
- Synchronisationsstatus prüfen: Sobald der Status „Synchronized“ oder eine ähnliche Meldung erscheint, ist die Node bereit für den Einsatz mit XMRig. Wer mag, kann im Terminal zusätzliche Parameter nutzen, um etwa den Speicherort der Blockchain festzulegen oder die Performance zu optimieren.
Es lohnt sich, die Node gelegentlich neu zu starten, um Updates einzuspielen oder die Stabilität zu prüfen. Mit einer vollständig synchronisierten Node steht dem Solo Mining technisch nichts mehr im Weg.
Monero Wallet anlegen und konfigurieren
Um Mining-Erträge sicher zu empfangen, ist ein eigenes Monero Wallet unverzichtbar. Für Solo Mining empfiehlt sich ein Wallet, das direkt mit der eigenen Node kommuniziert. Die CLI-Version (monero-wallet-cli) bietet maximale Kontrolle, während die GUI-Variante etwas komfortabler ist.
- Wallet erstellen: Starte das Wallet-Programm und wähle die Option zum Erstellen eines neuen Wallets. Ein starker, einzigartiger Name und ein sicheres Passwort sind Pflicht. Notiere dir die Seed-Phrase (Wiederherstellungsschlüssel) sorgfältig – sie ist der einzige Weg, um später auf das Wallet zuzugreifen, falls etwas schiefgeht.
- Verbindung zur lokalen Node: In den Wallet-Einstellungen sollte explizit die eigene Node (meist 127.0.0.1:18081) als Daemon-Adresse eingetragen werden. So bleiben alle Transaktionen und Guthaben ausschließlich unter eigener Kontrolle.
- Empfangsadresse kopieren: Nach dem Anlegen zeigt das Wallet eine lange Zeichenkette – die Monero-Adresse. Diese Adresse wird später im XMRig als Ziel für die Mining-Belohnungen eingetragen. Am besten gleich an einem sicheren Ort speichern.
- Backup nicht vergessen: Neben der Seed-Phrase empfiehlt sich ein zusätzliches Backup der Wallet-Dateien auf einem externen, nicht mit dem Internet verbundenen Medium.
Ein sauber eingerichtetes Wallet ist das Rückgrat für alle weiteren Schritte. Wer hier sorgfältig arbeitet, erspart sich später jede Menge Ärger und kann sich voll aufs Mining konzentrieren.
XMRig Download und Installation
Für das Solo Mining mit Monero ist XMRig die erste Wahl, wenn es um einen flexiblen und leistungsfähigen Miner geht. Der Download sollte ausschließlich über die offizielle Projektseite erfolgen, um das Risiko von Schadsoftware auszuschließen. Nach dem Herunterladen steht die Auswahl zwischen verschiedenen Versionen an – je nach Betriebssystem und CPU-Architektur.
- Archiv entpacken: Die heruntergeladene Datei liegt meist als ZIP- oder TAR-Archiv vor. Nach dem Entpacken findest du die ausführbare Datei sowie Konfigurationsbeispiele im Zielordner.
- Keine Installation notwendig: XMRig benötigt keine klassische Installation. Das Programm läuft direkt aus dem entpackten Ordner heraus, was die Handhabung angenehm unkompliziert macht.
- Rechte prüfen: Unter manchen Betriebssystemen kann es nötig sein, der ausführbaren Datei explizit Ausführungsrechte zu geben. Das lässt sich im Terminal mit einem kurzen Befehl erledigen.
- Antivirus-Ausnahmen setzen: Da Mining-Software gelegentlich fälschlicherweise als Schadprogramm erkannt wird, empfiehlt es sich, den XMRig-Ordner in die Ausnahmeliste der Sicherheitssoftware aufzunehmen.
Mit diesen Schritten ist XMRig bereit für die Konfiguration und den anschließenden Start des Solo Minings. Alles Weitere wird direkt über die Konfigurationsdatei oder Kommandozeilenparameter gesteuert.
Konfiguration von XMRig für Solo Mining mit eigener Node
Die Konfiguration von XMRig für das Solo Mining mit der eigenen Monero Node ist der entscheidende Schritt, um den Miner tatsächlich mit deiner lokalen Infrastruktur zu verbinden. Anders als beim Pool-Mining muss XMRig so eingestellt werden, dass er nicht auf einen externen Server, sondern direkt auf die eigene Node zugreift.
- Pool-Eintrag anpassen: In der Konfigurationsdatei config.json oder per Kommandozeile wird unter pools als URL die Adresse der lokalen Node eingetragen, meist 127.0.0.1:18081.
- Wallet-Adresse eintragen: Im Feld user steht die zuvor erstellte Monero-Adresse. Sie dient als Ziel für alle Mining-Belohnungen.
- Passwort-Feld: Für Solo Mining genügt ein beliebiger Platzhalter (z.B. x), da keine Authentifizierung gegenüber einem Pool erforderlich ist.
- Coin-Spezifikation: Im Feld coin sollte monero eingetragen werden, um die automatische Erkennung zu gewährleisten.
- Keepalive aktivieren: Mit keepalive: true bleibt die Verbindung zur Node stabil, auch wenn es mal zu kurzen Unterbrechungen kommt.
Nach dem Speichern der Einstellungen ist XMRig bereit, um im Solo-Modus zu starten. Fehlerhafte Einträge oder eine nicht erreichbare Node führen zu sofortigen Fehlermeldungen – ein kurzer Blick ins Logfile verrät meist, wo es hakt. Wer will, kann zusätzliche Parameter wie threads oder cpu-priority anpassen, um die Leistung weiter zu optimieren.
Beispiel: XMRig Einrichtung mit lokaler Monero Node
Ein konkretes Beispiel macht die Einrichtung von XMRig mit einer lokalen Monero Node deutlich greifbarer. Nach dem Öffnen der config.json im XMRig-Ordner empfiehlt es sich, den Abschnitt pools gezielt zu bearbeiten. Hier folgt eine beispielhafte Konfiguration, die exakt auf Solo Mining mit einer eigenen Node zugeschnitten ist:
- URL: 127.0.0.1:18081 – dies ist die Standardadresse der lokalen Node. Sollte die Node auf einem anderen Port laufen, diesen entsprechend anpassen.
- User: Die eigene Monero-Empfangsadresse, exakt und ohne Leerzeichen eingetragen.
- Pass: Einfach x verwenden, da keine Authentifizierung nötig ist.
- Coin: monero – so erkennt XMRig das richtige Protokoll automatisch.
- Keepalive: true – für eine stabile Verbindung, besonders bei längeren Mining-Sessions.
Wer möchte, kann die Konfiguration zusätzlich über die Kommandozeile steuern. Ein Beispielbefehl:
xmrig --url 127.0.0.1:18081 --user DEINE_MONERO_ADRESSE --pass x --coin monero --keepalive
Es ist ratsam, nach dem Start von XMRig das Log aufmerksam zu beobachten. Meldungen wie „new job from 127.0.0.1:18081“ oder „accepted result“ zeigen, dass die Verbindung zur Node steht und der Mining-Prozess läuft. Fehlerhinweise geben meist klare Auskunft, falls noch etwas angepasst werden muss.
Start des Mining-Prozesses und erste Kontrolle
Der Moment der Wahrheit: Sobald XMRig mit der angepassten Konfiguration gestartet wird, beginnt der eigentliche Mining-Prozess. Es empfiehlt sich, das Terminal oder das Logfenster offen zu lassen, um den Ablauf direkt zu verfolgen. Nach kurzer Zeit sollte eine Verbindung zur lokalen Node sichtbar werden. Typische Ausgaben wie „new job from 127.0.0.1:18081“ signalisieren, dass die Kommunikation funktioniert.
- Hashrate im Blick behalten: Im Log werden die aktuelle Hashrate und die Auslastung der CPU angezeigt. Wer neugierig ist, kann die Performance über längere Zeit beobachten und so Engpässe oder Optimierungspotenzial erkennen.
- Fehlermeldungen sofort prüfen: Warnungen oder Fehler wie „connection refused“ oder „job not found“ deuten auf Konfigurationsprobleme oder eine nicht erreichbare Node hin. In solchen Fällen lohnt sich ein genauer Blick auf die Einstellungen und den Status der Node.
- Blockfund-Meldungen abwarten: Beim Solo Mining ist Geduld gefragt. Erst wenn im Log eine Meldung wie „block found“ oder „share accepted“ erscheint, wurde tatsächlich ein Block gelöst. Die Belohnung wird dann automatisch an die eingetragene Wallet-Adresse überwiesen.
- Wallet regelmäßig kontrollieren: Nach dem Fund eines Blocks empfiehlt es sich, das Wallet zu öffnen und den Zahlungseingang zu überprüfen. So lässt sich sicherstellen, dass alles wie geplant funktioniert.
Ein stabil laufender Mining-Prozess ohne Fehlermeldungen und mit regelmäßigen Statusupdates im Log ist das beste Zeichen dafür, dass die Einrichtung erfolgreich war. Wer noch mehr Kontrolle möchte, kann die Systemauslastung parallel mit Tools wie htop oder dem Task-Manager überwachen.
Typische Fehlerquellen und deren schnelle Lösung
Auch mit bester Vorbereitung können beim Monero Solo Mining mit XMRig unerwartete Stolpersteine auftreten. Wer weiß, wo die häufigsten Fallstricke lauern, spart sich viel Frust und Zeit. Hier sind typische Fehlerquellen – und wie sie sich blitzschnell beheben lassen:
- Node synchronisiert, aber XMRig meldet „no job“: In seltenen Fällen akzeptiert die Node keine Mining-Jobs, wenn die Option --restricted-rpc gesetzt ist. Lösung: monerod ohne diese Option starten.
- Fehlerhafte oder veraltete XMRig-Version: Ein Update auf die neueste Version behebt oft Kompatibilitätsprobleme, besonders nach Netzwerk-Upgrades (Hard Forks).
- Falsche CPU-Konfiguration: Wenn XMRig nur einen Bruchteil der erwarteten Leistung bringt, hilft ein Blick in die cpu-Sektion der Konfiguration. Huge Pages aktivieren oder die Thread-Anzahl anpassen kann Wunder wirken.
- Plötzliche Programmabstürze: Ursache sind oft zu hohe Übertaktung oder unzureichende Kühlung. Hier hilft nur: Einstellungen zurücknehmen und Hardware-Temperaturen überwachen.
- RPC-Port durch andere Software blockiert: Ein Port-Scan oder das kurzfristige Deaktivieren von anderen Diensten zeigt, ob 18081 wirklich frei ist. Ggf. Port ändern und in XMRig anpassen.
- Wallet-Adresse falsch eingetragen: Ein einziger Tippfehler genügt – und alle Mining-Erträge sind verloren. Am besten die Adresse immer per Copy & Paste einfügen und nach dem Start von XMRig kontrollieren, ob sie korrekt übernommen wurde.
- Unregelmäßige Systemzeiten: Eine falsch eingestellte Uhrzeit kann dazu führen, dass die Node Blöcke ablehnt. Die Systemzeit sollte immer automatisch synchronisiert werden.
Wer diese Fehlerquellen im Hinterkopf behält, kann die meisten Probleme in wenigen Minuten aus der Welt schaffen – und das Mining läuft wieder wie geschmiert.
Tipps für Sicherheit und reibungslosen Betrieb beim Solo Mining
Ein reibungsloser und sicherer Solo Mining-Betrieb steht und fällt mit einigen cleveren Maßnahmen, die oft übersehen werden. Wer nicht nur auf Glück, sondern auf nachhaltige Stabilität setzt, sollte diese Tipps beherzigen:
- Regelmäßige Updates: Halte sowohl XMRig als auch die Monero-Node stets auf dem neuesten Stand. Neue Versionen schließen Sicherheitslücken und sorgen für Kompatibilität mit Netzwerkänderungen.
- Stromausfälle absichern: Ein USV-Gerät (unterbrechungsfreie Stromversorgung) schützt vor Datenverlust bei plötzlichen Stromausfällen und gibt der Node Zeit, sauber herunterzufahren.
- Automatischer Neustart: Konfiguriere ein Skript oder nutze die Aufgabenplanung, damit XMRig und die Node nach einem Systemneustart automatisch wieder anlaufen. Das minimiert Ausfallzeiten und sorgt für kontinuierliches Mining.
- Monitoring-Tools nutzen: Tools wie MoneroTop oder externe Benachrichtigungsdienste informieren dich bei Problemen mit Hashrate, Node-Verbindung oder Systemressourcen. So kannst du schnell reagieren, bevor größere Verluste entstehen.
- Ressourcenverbrauch im Blick behalten: Gerade bei längeren Mining-Sessions lohnt es sich, RAM- und CPU-Auslastung regelmäßig zu prüfen. Übermäßige Auslastung kann zu Instabilität führen – im Zweifel die Thread-Anzahl reduzieren.
- Physische Sicherheit: Schütze den Mining-Rechner vor unbefugtem Zugriff, besonders wenn er in gemeinsam genutzten Räumen steht. Ein BIOS-Passwort oder ein abschließbares Gehäuse kann hier Wunder wirken.
- Logfiles kontrollieren: Ein prüfender Blick in die Logdateien von XMRig und der Node deckt ungewöhnliche Aktivitäten oder Fehler frühzeitig auf. Bei Auffälligkeiten besser einmal zu viel als zu wenig nachforschen.
Mit diesen Maßnahmen bleibt der Solo Mining-Betrieb nicht nur störungsfrei, sondern auch gegen unliebsame Überraschungen gut gewappnet.
Fazit: Monero Solo Mining mit XMRig erfolgreich umsetzen
Monero Solo Mining mit XMRig eröffnet die Möglichkeit, völlig unabhängig und ohne Dritte am Netzwerk teilzunehmen. Wer den gesamten Prozess einmal sauber durchgezogen hat, merkt schnell: Es ist kein Hexenwerk, aber eben auch kein Selbstläufer. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, nicht nur technisch alles korrekt einzurichten, sondern die Abläufe im Blick zu behalten und auf Veränderungen im Monero-Netzwerk flexibel zu reagieren.
- Eine eigene Node verschafft maximale Privatsphäre und Unabhängigkeit, verlangt aber auch kontinuierliche Pflege und Aufmerksamkeit.
- Mit XMRig steht ein Werkzeug zur Verfügung, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Nutzer Anpassungsmöglichkeiten bietet, die weit über das Standard-Setup hinausgehen.
- Solo Mining ist kein Sprint, sondern ein Marathon – Geduld und ein wachsames Auge auf System und Netzwerk zahlen sich langfristig aus.
Wer bereit ist, Zeit und ein wenig Experimentierfreude zu investieren, wird mit einem souveränen, eigenständigen Mining-Betrieb belohnt. Die vollständige Kontrolle über Infrastruktur und Erträge ist dabei ein nicht zu unterschätzender Vorteil, der sich gerade im Hinblick auf Datenschutz und Selbstbestimmung deutlich bemerkbar macht.
Nützliche Links zum Thema
- Solo Mining Gui Xmrig : r/MoneroMining - Reddit
- Solo-Mining mit XMRig und Monero GUI Node - Reddit
- Monero-Mining-Anleitung: So minen Sie XMR mit PC oder Telefon
FAQ: Monero Solo Mining mit XMRig kompakt erklärt
Was wird für Monero Solo Mining mit XMRig benötigt?
Für das Solo Mining von Monero mit XMRig benötigt man eine eigene, vollständig synchronisierte Monero-Node (monerod), ein Monero-Wallet zur Entgegennahme der Mining-Belohnungen, den XMRig-Miner sowie einen leistungsfähigen PC mit moderner CPU, ausreichend Arbeitsspeicher und viel Festplattenspeicher für die Blockchain.
Wie verbindet man XMRig mit der eigenen Monero-Node für Solo Mining?
XMRig wird direkt mit der lokalen Node über die RPC-Schnittstelle (Standard: 127.0.0.1:18081) verbunden. In der config.json oder per Kommandozeile wird als Pool-URL die Node-Adresse eingetragen, außerdem die eigene Monero-Empfangsadresse und als Passwort „x“. Anschließend kann das Mining im Solo-Modus starten.
Wie erkennt man, ob das Solo Mining erfolgreich läuft?
Im Log von XMRig erscheinen Meldungen wie „new job from 127.0.0.1:18081“ und Statistiken zur Hashrate. Erst beim Fund eines Blocks gibt es eine besondere Meldung wie „block found“. Die Belohnung wird dann direkt an das konfigurierte Wallet überwiesen. Regelmäßige Log-Kontrolle sichert den Überblick.
Welche Probleme treten beim Monero Solo Mining häufig auf?
Zu den typischen Problemen gehören nicht synchronisierte Nodes, falsch konfigurierte RPC-Adressen, blockierte Ports durch Firewalls oder Sicherheitssoftware, sowie Tippfehler bei der Wallet-Adresse. Auch eine falsche CPU-Konfiguration oder eine veraltete XMRig-Version kann den Mining-Prozess verhindern.
Welche Vorteile bietet Monero Solo Mining gegenüber Pool-Mining?
Solo Mining garantiert maximale Privatsphäre und Unabhängigkeit, da die eigene Node und das eigene Wallet genutzt werden. Es fallen keine Pool-Gebühren an und die Auszahlungen erfolgen direkt. Allerdings sind Belohnungen im Solo-Betrieb unregelmäßiger und erfordern mehr Geduld als beim Pool-Mining.